Hallo! ♡
Heute habe ich wieder eine Rezension für euch zu dem Buch "Dämonentage" von Nina MacKay.
Habt ihr schon mal ein Buch der Autorin gelesen? Wenn ja, welches und wie hat es euch gefallen?
"Dämonentage" war mein erstes Buch von ihr und wie es mir gefallen hat, könnt ihr hier lesen:
Infos
Autor: Nina MacKay
Verlag: Piper
Seiten: 400 Seiten
ISBN: 978-3-492-28183-6
Taschenbuch
Preis: 14,00€
Inhalt
An den letzten fünf Tagen des Jahres, den Dämonentagen, leben die Menschen in Furcht und Angst. Sobald das letzte Tageslicht versiegt, fallen Dämonen über die Erde her. Wer überleben will, muss sich verstecken. Die 17-jährige Adriana wird in eine ominöse, jedoch offenbar sichere Villa eingeladen. Mit Freunden, unter denen auch ihr heimlicher Schwarm Eloy ist, will Adriana die Dämonentage dort verbringen. Doch etwas scheint anders als sonst. Mehrere Alpha-Dämonen schließen sich zusammen und gehen erstmals organisiert gegen Menschen vor. Was wollen sie von Adriana? Und warum ist der Halbdämon Cruz auf sie angewiesen? Am Ende der ersten Dämonennacht muss Adriana eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihr eigenes Schicksal verändern wird.
Meine Meinung
Die Idee das Buches fand ich richtig gut und im Klappentext hat sich die Geschichte auch ziemlich spannend angehört. Meiner Meinung nach wurde das Ganze aber nicht so sehr umgesetzt. Die Charaktere fand ich teilweise ziemlich oberflächlich und mit Adriana, der Hauptperson, wurde ich gar nicht warm. Ihre sogenannten Freunde konnte ich auch alle nicht leiden außer Rico. Ich konnte es nicht nachvollziehen, dass Adriana diese als Freunde bezeichnen konnte, weil sie gar nicht für sie da waren und richtig blöd behandelt haben. Auch die Gefühle, die sie anfangs für Eloy hatte, konnte ich nicht verstehen und man hat von denen auch gar nicht wirklich viel gemerkt, wenn sie es nicht angesprochen hätte. Adriana empfand ich leider als nervig und ziemlich sprunghaft und sie hat alles sehr überdramatisiert.
Außerdem sind stellenweise ziemliche Längen enthalten, in denen gefühlt nichts passiert und es wurden oft Sätze wiederholt, was mich gestört hat. Am schlimmsten fand ich allerdings den Schluss. Auf einmal ist gefühlt alles passiert und da ich nicht wusste, dass es einen zweiten Band geben wird, habe ich mir die ganze Zeit nur gedacht, wie denn die Geschichte jetzt aufgelöst werden soll in den letzten 20 Seiten. Bei einem 400 Seiten Buch, bei dem gefühlt die Hälft meiner Meinung nach überflüssig ist, hätte ich mir da anderes erwartet oder zumindest, dass man die Geschichte in diesem einen Band auflösen kann. Ich fand den Cliffhanger auch gar nicht wirklich spannend, da ich fast schon geahnt hatte, was passiert.
Den Schreibstil der Autorin fand ich okay. Sie hat die Geschichte durch die sarkastischen Kommentare der Charaktere aufgelockert, aber teilweise fand ich sie nicht wirklich lustig.
Fazit
Wie man vielleicht schon gemerkt hat, hat mir das Buch leider nicht so sehr gefallen, was vielleicht an meiner Leseflaute gelegen hat, die aber auch zum Teil durch dieses Buch ausgelöst wurde. Ich war einfach ziemlich enttäuscht und ehrlich gesagt einfach nur froh, als ich es beendet hatte. Die Geschichte ist teilweise einfach nur so dahingeplätschert und ich hab mir einfach mehr Spannung erwartet, die sich zwar zum Schluss kurz aufgebaut hat, dann aber auch schon wieder ziemlich schnell vorbei war. Auch dass es einen zweiten Band geben soll, verstehe ich nicht so ganz, da man meiner Meinung nach alles auch schon in diesem Buch hätte lösen können. da hab ich schon kürzere Bücher gelesen, die alles in 400 Seiten untergebracht haben.
Ich bin auch jetzt nicht wirklich neugierig darauf, wie die Geschichte um Adriana weitergeht, da sie mir einfach auch nicht wirklich sympathisch ist, und werde den zweiten Band sehr wahrscheinlich nicht lesen.
Ich vergebe für dieses Buch 1,5 von 5 Sterne.
★½
Vielen Dank an Piper für das Rezensionsexemplar!

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